Die Jugendinitiative Dürnau, aus der das heutige Jugendhaus JUKA hervorging, begann mit einer Runde von Erwachsenen, die sich zum Ziel gesetzt hatte, Dürnau für Kinder und Jugendliche attraktiver zu gestalten.
Am 25. November 2000 veranstaltete die Germeinde Dürnau mit Hilfe des Kreisjugendamtes eine Jugendvollversammlung. Hierbei konnten die Dürnauer Jugendlichen zwischen 10 und 18 Jahren zu Wort kommen und Ideen, Kritik und Wünsche für Dürnau äußern und mit der Gemeinde und den Vereinen zusammen Möglichkeiten (er-)finden, wie diese Wünsche und Ideen umgesetzt und Kritikpunkte an Dürnau verbessert werden könnten. Die Jugendlichen hatten hierbei ganz klar ein Ziel vor Augen: ein eigenes Jugendhaus.
Die Jugendinitiative Dürnau bot sich an, mit den Jugendlichen zusammen einen Brief an den Gemeinderat zu schreiben, in welchen Sie Ihre Wünsche darlegen sollten. Und so vermischte sich die Runde aus Erwachsenen mit den Jugendlichen, die sich für ihr Jugendhaus einsetzen wollten. Mit der Zeit waren ständig 8 - 10 Jugendliche und 3 - 5 Erwachsene bei den Sitzungen dabei (je nach Wetter und Vereinstraining variiert die Teilnehmerzahl mal nach oben, mal nach unten). Und die Jugendlichen arbeiteten konsequent auf ihr Ziel, das Jugendhaus oder doch zumindest Jugendäume, hin.
Ihre Ideen und Wünsche trugen sie dem Gemeinderat in öffentlicher Sitzung vor und erhielten von diesem die Zusage , dass die Verwaltung sich weiterhin um geeigenete Räume und ein Betreuungskonzept bemühen sollte. Den Jugendlichen waren ebenso wie den beteiligten Erwachsenen die anstehenden Probleme bewusst, so dass die Jugendlichen sich und ihre Ideen der Bevölkerung mit einem Flugblatt für alle Haushalte vorgestellten. Das richtige Engagement und Initiative zeigten die Jugendlichen, als dann zum ersten Mal mit einem Informationsstand am 6. Dürnauer Dorffest teilnahmen und die Besucher nicht nur mit trockenen Inromationen versorgten...
Der Stand des Jugendhauses ist heute ein fester Bestandteil beim zweijährlich statfindenden Dürnauer Dorffest.