Geboren am 07. Januar 1924 als Sohn einer Glasmacherfamilie in Eleonorenhain, Kreis Prachnitz, Böhmerwald: Nach dreijähriger Lehre als Kugler (Glasschleifer) kam er 1942 zum RAD, danach zur Wehrmacht. Im Januar 1944 geriet er in russische Gefangenschaft, aus der er im November 1948 entlassen wurde. Im Februar 1949 ging er als Kugler zu Gralglas. Ab 1956 bis 1959 arbeitete er in der Arbeitsvorbereitung und als Zeitnehmer. Im Oktober 1963 wird er Ofenleiter. In der Zeit bis 1963 findet man Josef Tomaschko als Vertreter in der Kuglerei. Den Höhepunkt seiner Karriere erreichte er am 07. Januar 1974. Er wird an seinem Geburtstag als Produktionsleiter eingesetzt. In dieser Position erlebt er im Dezember 1982 den Konkurs der Firma. Josef Tomaschko verstarb am 31.10.2003 nach vielen Jahren großen Engagementes für das Gralglas-Museum.